Volkswagen-Stiftung fördert Projekt zum Thema „Tracking the infodemic: Conspiracy theories in the corona crisis“

Symbolbild zum Artikel. Der Link öffnet das Bild in einer großen Anzeige.

Welche Sprachmuster häufen sich in Verschwörungstheorien über Corona? Das ist Thema des durch die VolkswagenStiftung im Rahmen der Initiative „Corona Crisis and Beyond“ geförderten Projekts „Tracking the infodemic: Conspiracy theories in the corona crisis“ (Fördersumme: 120.000 Euro). Gemeinsam mit Stefan Evert, Inhaber des Lehrstuhls für Korpus- und Computerlinguistik, untersucht Fabian Schäfer mit korpuslinguistischen Methoden, welche Sprachmuster bei Corona-Lügen in Sozialen Medien wie Twitter verwendet werden und was diese mit rechtspopulistischen Diskursen verbindet. Ziel ist es, die Methoden so zu operationalisieren, dass in Zukunft Hinweise auf Verschwörungstheorien bereits im Ansatz erkannt werden können.