The Meiji period (1868–1912) was a time of great political, economic, and social changes. Japan’s new government transformed the former feudalistic state into a modern nation that would soon catch up with the Western world. However, this process of modernization also brought fundamental changes for the individual and affected virtually all aspects of everyday life. For those who questioned the benefits of Japan’s rapid transformation, the Meiji period was a time in which they had to cross borders – borders between different cultures and epochs, and borders within society itself. Since the fractions and challenges caused by these processes of border-crossing are encapsulated in the fictional texts of that period, a thorough re-reading of Meiji literature can become a powerful means with which to reconstruct both hegemonic and alternative discourses of life during the Meiji period.
Romane und Songtexte, Essays und Filme: Diese Studie zeigt anhand einer Fülle von Quellen, wie Popmusik die moderne japanische Literatur transformiert hat. Der Pop hat zum einen der literarischen Rede neue Themen und Motive zugeführt und als Quelle einer Reihe von produktionsästhetischen Vorbildern die Form der literarischen Sprache an sich beeinflusst. Zugleich entwickelten sich neue Vorstellungen von Autorenschaft und neue Formen der medialen Selbstinszenierung von Schriftstellern. In einer diachronen Untersuchung dieses doppelten Transformationsprozesses werden einige in ihrer Komplexität bisher wenig untersuchte Grenzphänomene des literarischen Mediums im modernen Japan sichtbar.
Für gewöhnlich wird die Edo-Zeit (1603–1868) als eine stark hierarchisch gegliederte Gesellschaft beschrieben. Die Zugehörigkeit zu einer sozialen Gruppe war hierbei qua Geburt vorbestimmt, und die Kontrolle über die sogenannten vier Stände – Samurai, Bauern, Handwerker und Händler (shi nō kō shō) – oblag ausschließlich der Shōgunatsregierung.
Die 1920er-Jahre waren in Japan ein Jahrzehnt voller Veränderungen – und voller Widersprüche. Japan war endgültig in der Moderne angekommen, aber in welcher? Mit dieser kursorischen Gesamtschau sollen die augenscheinlichen Widersprüche, die das bisherige Bild der Zwanzigerjahre in Japan dominiert haben, aufgelöst und die Pluralität der Zukunftsentwürfe und Lebensweisen der 1920er-Jahre als Ausdruck einer anderen Moderne nachgezeichnet werden.
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