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Elektronische Hilfsmittel

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Elektronische Hilfsmittel

Achtung: Diese Seite wird nicht mehr aktualisiert!

Wie für kaum andere Sprachen existiert für Japanisch inzwischen ein reichhaltiges Angebot an elektronischen Hilfsmitteln, die Lernen und Nachschlagen deutlich erleichtern können. Im Folgenden wird eine kurze Auswahl gegeben und einiges näher betrachtet.

Benutzung externer Links auf eigene Verantwortung:
Für ihre Inhalte und deren Richtigkeit wird keine Haftung übernommen.

Software

Apps & Programme

kostenpflichtig, auch / nur iOS

Lernkarten (Spaced Repetition) Anki, Memrise
Wörterbücher (eigenständig) Akebi, Tangorin, Dokugakusha, Imiwa, The Wisdom 2
Wörterbücher (Betrachter) EBDic, EBPocket, GoldenDict
Kanji / Vokabeln Japanese Kanji Study (漢字学習), KanjiSenpai, StickyStudy Japanese, Yomikata Z, Tsukiji, Kodansha Kanji Learner’s Dict
Hör- / Textverständnis N# Listening [#: 1-3], Ganbatte Shadowing / TangoRisto, Beelinguapp
Grammatik Tae Kim’s Learning Japanese, Japanese Conjugation City, Japanese Grammar Handbook, Bunpo
Lernsuites WaniKani, iKnow, Memrise, Duolingo, Obenkyo, Japanese Kanji Tree
Sonstiges Nanji, Yomiwa, KuLA, Handschrifterkennung (bspw. Googles), Clozemaster

Hinweise

  • Entsprechend der globalen Nachfrage sind Apps häufig nur in Japanisch-Englisch, ausschließlich für Android bzw. mit Werbung verfügbar. Tangorin und Anki etwa kosten nur auf Apples iOS.
  • Einige Angebote nutzen dieselben frei verfügbaren Datensätze (etwa EDICT). Unterschiede ergeben sich dann in erster Line in Darstellung bzw. Funktionen dazu.
  • Nanji: Uhrenwidget. Yomiwa: u. a. Kanji-Erkennung in Bildern/Filmen, KuLA: für 崩し字 (kursiv). Clozemaster: Lückentextspiel
  • Kana-Trainer befinden sich bspw. in Obenkyo und im kostenlosen Bereich von Kanji Study.
  • Für einen regelmäßigen Überblick zu neuen Lernangeboten (aller Art), siehe etwa die „New Japanese Learning Resources“ auf Tofugu.

Weitere Programme

  • GoldenDict: Freies Wörterbuchprogramm für Windows, Linux und macOS. Die Bücher können (müssen) dabei in diversen Formaten vorliegen, etwa in EPWING.
    Die Android-App ist kostenpflichtig und wurde länger nicht mehr aktualisiert, weswegen sie u. a. mit letzterem Format noch nicht umgehen kann.
  • KanjiTomo: OCR-Programm, das alternativ von beliebigen Stellen des Bildschirms lesen kann.
  • JNovel Formatter: Konvertiert nackte Textdateien – etwa Bücher aus der Aozora Bunko – in praktische HTML-Dateien mit Furigana, etc.
  • 青P: Ähnlich wie JNovel Formatter, jedoch auf Japanisch und PDFs erzeugend.
  • TxtMiru: Japanisches Programm zum direkten Anzeigen solcher Texte.
  • Voracious: Medienplayer, der japanische Untertitel automatisch aufbereitet, an Anki exportieren kann, etc.

Schrifteingabe

Neuere Betriebssysteme installieren eine volle Unterstützung für Japanisch oft erst beim Hinzufügen als Eingabesprache.

Für Windows und macOS existiert neben der systemeigenen Eingabe dafür bspw. noch die Google Nihongo Nyūryoku. Auf Linux nennt sich das zugrunde liegende Projekt dagegen Mozc; für Android bietet Googles Gboard Eingabe über Romaji, die von älteren Smartphones gewohnte Flick-Methode (Kana) bzw. GODAN (Romaji), und Handschrift (urspr. in separaten Apps as Japanese Input bzw. Handwriting).

Nach Installation müssen auf Windows ggf. die Einstellungen in den Browsern geändert werden, damit tatsächlich die höherwertigen Schriftarten verwendet werden.

Verwendungshinweise

    • Schnellwechsel: Alt+Shift (Win), Wahltaste+Leertaste (macOS, früher über Befehlstaste)
    • Umschalten Rōmaji-Hiragana: Alt+ (Win)
    • zu Katakana: Alt+CapsLock
    • Text, den man in Katakana eingibt, zu Hiragana wandeln: F6
    • Text, den man in Hiragana eingibt, zu Katakana wandeln: F7
    • Sonderzeichen: Eingabe derer japanischer Namen, oder bei Zahlen und Maru (〇) auch der jeweiligen indischen Ziffer.
    • Katakana-Dehnungsstrich (Chōonpu): Fragezeichen/ß-Taste (diese ist auf QWERTY mit – belegt)
    • kleine Kana (als separate Eingabe): x oder l, dann entsprechende Eingabe – bspw. っ: xtsu, ltu, …

Zur Eingabe des Makrons (ā, ō, …) für die lateinische Umschrift empfielt sich die Einrichtung einer Compose-Taste. Für Windows existiert etwa WinCompose, unter Linux findet sie sich meist von Haus aus in den Tastatur-Einstellungen, für macOS gibt es wiederum Karabiner.

Darstellung von Han-Zeichen

Historisch bedingt existieren für etliche Han-Zeichen bzw. Han-Grapheme mehrere teilweise deutlich voneinander abweichende Glyphen.

Gerade bei national üblichen Varianten (oder japanischen Industriestandards) kann dies zu Problemen führen: In Unicode, dem verbreitetsten internationalen digitalen Zeichenstandard, werden viele davon zusammen je nur als ein einziges Datum kodiert. Dies nennt sich Han-Vereinheitlichung. Zum Beispiel Chinesisch / Japanisch:

Welche Glyphen genau verwendet werden sollen, muss daher durch eine Zusatzinformation bestimmt werden: etwa einer eindeutigen Schriftart, einem Sprachattribut oder der Systemsprache. Ansonsten fallen die meisten Geräte – bedingt durch die Bevölkerungsgröße – auf den Stil der Volksrepublik China zurück.

Auf Android kann dies (meist) wie folgt gelöst werden:

  • ab Version 7: Einstellungen → Sprache & Eingabe → Sprachen
    Dort „日本語 (日本)“ hinzufügen und ggf. über Chinesisch setzen.
  • früher: Kanji Fix (braucht aber root-Rechte)

Schriftarten

Für Japanisch existieren eine Reihe guter kostenloser Schriftarten, etwa:
  • Ume
  • Hanazono
  • IPAフォント
  • Adobe Kozuka – wird mit Acrobat Reader installiert
  • Adobe Source Han – auch als CJK-Schriftarten in der Google Noto-Serie

教科書体 – Schriftarten mit „Schulbuchformen“, die die Handschrift nachahmen sollen – gibt es kostenlos und zum aktuellen Standard konform etwa als:

  • Yu Kyokasyo – ab macOS Sierra (2016)
  • UD Digital Kyokasho-tai – ab Windows 10 Fall Creators Update (2017)

Sonstiges

  • Babelstone Han ist eine kostenlose Schriftart mit besonders hoher Zeichenabdeckung exotischer Zeichen. Bei mehrdeutigen Graphemen verwendet es aber meist den Stil der Volksrepublik China.
  • Mojikyō ist eine Gruppe zur Arbeit mit alten Logographien am PC, insbesondere den der Han-Zeichen. Die zugehörigen Schriftarten sind zwar meist kostenlos, aber die Software um Zeichen darin auch zu finden dagegen teuer.
  • Mit dem TATEditor existiert ein kostenloser Editor zum Schreiben mit fast beliebiger Schriftgeometrie.

Browsererweiterungen

Popover-Wörterbücher

    • Firefox: Yomichan, Rikaichamp, früher: Rikaichan (Ext), Perapera, Rikaichan, Rikaisama
    • Firefox Android: Rikaichan
    • Chrome: Yomichan, japanese.io, Rikaikun (alt), früher: Rikaigu
    • Safari: Safarikai

    Eine Alternative für Android ist auch das Emerging Window von Dokugakusha, das Text in der Zwischenablage anzeigt.

    Die Erweiterung von japanese.io ist Teil einer umfangreicheren Suite zum Lesen japanischer Texte.

    Furigana

    • Firefox: IPA furigana (chrome port), alt: Furigana Inserter
    • Chrome: IPA Furigana, Furigana

    Diese wählen nicht immer die richtige Lesung, insb. bei mehrdeutigen Komposita.

Textimmersion

Immersion ist ein Kernbestandteil des Spracherwerbs, und wenige Sprachen bieten dafür derart viele Textangebote wie das Japanische. Beliebt etwa sind insb. semi-interaktive Visual Novels (häufig im Anime-Stil, bspw. diese Anfängerliste), die wenig verwunderlich jedoch selten mit Rücksicht auf lernende Fremdsprachler geschrieben wurden.

Um das Verständnis deren Texte oder etwa auch das Extrahieren von Vokabeln daraus dennoch zu erleichtern, existieren einige Programme, die sich (meist) in sie einklinken können, um zwecks dienlicher „Aufbereitung“ die Texte mitzulesen. Zur Verwendung bzw. Einrichtung kann man diese Namen googeln:

  • Interactive Text Hooker (ITHVNR) – der eigentliche „Mitleser“.
  • Translator Aggregator – kann dessen Eingaben mit mehreren Parsern und Übersetzern gleichzeitig verarbeiten (höhere Chance auf Richtigkeit)
  • Chiitrans Lite – deutlich einfacher (einzurichten sowie in Fähigkeit) und mit integriertem ITHVNR.

Eine weitere Option bestand lange Zeit im Zusammenspiel von ITHVNR mit Rikaisama, jedoch wird letzteres seit langem nicht mehr entwickelt und ist inzwischen so zum aktuellen Firefox inkompatibel.

Außerdem besteht mit Hook Any Text eine weitere schwerfälligere Variante, die jedoch im Gegensatz mit nahezu beliebigen Programmen (bspw. Emulatoren) funktionieren kann.

Beispiele & Empfehlungen

Akebi (Wörterbuch)

Bei Akebi handelt es sich um eine ausgefeilte Wörterbuch-App für Android mit zahlreichen Zusatzfunktionen wie:

  • Listen, Handschrift, Beispielsätze, Flexionen
Suche
Eintrag (1)
Beispielsätze
Eintrag (2)
    • Suche nach Kanji-Komponenten und Kanji-Dekomposition
    • Mittels Androids Teilen-Funktion lassen sich Inhalte zwischen unterstützenden Programmen kopieren, etwa Kanji zwischen AnkiDroid und Akebi. (Akebi bietet auch selbst eine Karteikarten-Funktion.)

  • mehrsprachig: Deutsch ist hinzuwählbar, allerdings nicht 100 % vollständig

Der Autor neigt dazu, wichtige Neuerungen lange erst als Beta bereitzustellen. Wie man dieser beitritt wird hier beschrieben.

Japanese Kanji Study (Lernprogramm)

Eines der umfangreicheren Lernprogramme – in der Vollversion nicht kostenlos (allerdings ein einmaliger Bruchteil verglichen mit WaniKani), und wohl am relevantesten unter den Kanji-Lernprogrammen.

Die deutsche Übersetzung ist noch nicht ganz abgeschlossen.

Kanjiset
Kana-Trainer
Lernmodi
Multiple-Choice
Zeichnen (mit Hinweisen)
Details zu 時 (1)
Details zu 時 (2)
Details zu 時 (3)

N# Listening (Hörverständnis)

Die drei Apps für N1-3 (also bspw. „N3 Listening“) bieten kostenlos Aufgaben zum Hörverständnis an, die dem Aufbau des entsprechenden JLPT-聴解-Teils folgen. Dazu werden die japanischen Transkripte bereitgestellt.

Anki: Lernkartei-Software

Beschreibung

Anki automatisiert als Spaced Repetition Software (SRS) – ein „elektronischer Karteikästen“ – die Einprägung von Inhalten ins Langzeitgedächtnis. Verglichen mit physischen Karteikarten bietet es entscheidende Vorteile, die im Vergleich die Menge an lernbaren Material deutlich erhöhen, darunter etwa:
  • beliebig kopier- und veränderbare Kartenstapel
  • 100 % objektiv im Abfragen
  • auf mobilen Geräten fast überall bequem verwendbar
  • Funktionen wie Multimedia, Statistiken, Voraussagen, Zeitlimits
  • erweiterbar durch Plugins bzw. Drittprogramme etwa um automatische Zusatzinhalte (Beispielsätze, …) und Handschrifterkennung

Seit seiner Erstveröffentlichung 2006 ist Anki inzwischen wohl zum meist verwendeten Vertreter von SRS geworden, basierend auf den von Hermann Ebbinghaus erstmals 1885 beschriebenen Erkenntnissen zum Spacing Effect. Das Folgende soll eine Kurzübersicht über die Verwendung geben – mit einigen spezielleren Details für Japanisch.

Sonstige Hinweise

  • Für Apples iOSs kostet der offizielle Anki-Klient 25 €. Als kostenlose Alternative existiert zwar AnkiApp – es ist jedoch ein unabhängiges Produkt, das zwar „echte“ Anki-Decks importieren, aber bspw. nicht mit AnkiWeb bzw. Anki synchronisieren oder dessen Plugins verwenden kann.
  • Für Benutzer anderer, nicht unterstützter Systeme – etwa Windows Phone – ist über AnkiWeb Lernen im Webbrowser möglich. Allerdings werden darin häufig Kartenformatierungen nicht korrekt dargestellt.
  • Neben diesem Crashkurs existieren zahlreiche detaillierte Anleitungen, insb. das offizielle Handbuch, das es inoffiziell auch auf Deutsch gibt. Für Detailfragen bestehen größtenteils englische Foren, etwa /r/Anki auf reddit.

Funktionsweise

Anki arbeitet mit vom Benutzer geladenen bzw. erstellten Kartenstapeln (engl. „Deck“): Erstellte Karten werden automatisch unter einem solchen Stapel organisiert, können von dort dann frei in andere verschoben (etwa in hierarchische Unterstapel nach dem Schema „Oben::Niedriger[::…]“) und mit beliebig vielen benannten Etiketten (engl. „Tags“ – etwa „Verb“, „Grammatik“, …) versehen werden.

Inhalte

Grundsätzlich sind für Anki die Arten der Inhalte beliebig, allerdings braucht es zum Lernen eine effektive Wissensrepräsentation, mittels derer die jeweiligen Fakten relativ eigenständig abgefragt werden können.

Vokabeln sind ihrer Einfachheit wegen dafür wohl am besten geeignet. So wurde Anki auch ursprünglich zum Lernen von Japanisch entwickelt, wie bereits im Namen angedeutet: 暗記, „Auswendiglernen“

Simples Beispiel für komplexere Inhalte:

  • verwandte Inhalte → Gruppierung in gemeinsamen Kontext → etwa visualisierende Mindmap, zur Not nummerierte Liste → über Cloze (Lückentext) in mehrere Karten geteilt
  • Interferenz von verwechselbaren Lerninhalten kann durch Separierung (zeitlich, nochmal mit eigenem Kontext, …) gelockert werden.

Siehe auch die bewährten „20 Rules of Formulating Knowledge“.

Grober Kartenaufbau

  1. In Form einer Notiz werden von einem Fakt bzw. Sachverhalt in Feldern – frei benannt, beliebig viele – dessen Daten hinterlegt:
    • Text (ggf. mit HTML), LaTeX, Bild, Video, Ton
  2. Basierend auf mindestens einem Kartentyp generiert Anki jeweils eine Karte, die dann tatsächlich abgefragt werden kann:
    • Grundsätzlich besteht ein Kartentyp jeweils aus einer Webseite „Vorne (Frage)“ und „Hinten (Antwort)“ – mit Lücken für die Felder, in die Anki beim Lernen dann die eigentlichen Inhalte füllt.
    • Streng genommen: Wird der Sondertyp „Cloze“ („Lückentext“) verwendet, generiert Anki zu jeder Notiz dynamisch so viele Karten wie Cloze-Einträge darin vorhanden sind.
1. und 2. können einmalig geschehen, später ggf. aber auch beliebig korrigiert werden.

Organisation

Das letztliche Lernen organisiert Anki in 24h-Durchläufe (voreingestellt ab je 4 Uhr früh):

  1. Neue Karten…
    • angedeutet als blaue Zahl
    • Anzahl entsprechend Stapeloptionen, standardmäßig 20

    … gemischt unter

  2. zu wiederholende Karten
    • angedeutet als grüne Zahl
    • standardmäßig max. 100 (damit meist viel zu wenig)
    • Tagesabstand steigt je zur Bewertung der Karte durch den Nutzer
    • standardmäßig aussortiert bei achtmaligen Vergessen
  3. von diesen beiden gerade „heiße“ Karten
    • angedeutet als rote Zahl
    • aktive neue Karten oder jene, die nicht richtig erinnert wurden

Anki begräbt standardmäßig beim Abarbeiten einer Karte deren „Geschwisterkarten“ – d. h. sonstige aus derselben Notiz erstellte Karten – für den Rest des aktuellen Durchlaufs.

Beispieldecks

Alle Beispiele wurden von externen Autoren erstellt. Seitens der Universität wird keinerlei Haftung übernommen.

Textbuch „Grundstudium Japanisch“ + Komposita-Listen

Etwa 1800 Vokabeln bilden 5400 Karten für Kapitel 1-8 und einer Katakana-Liste. Viele davon brauchen im Erstsemester nur passiv beherrscht werden, außerdem sind komplexere Komposita nochmals in unabhängige Bestandteile zerlegt (bspw. 熱帯雨林 in 熱帯 und 雨林).

Das Deck gibt es bei der FSI.

Geht man von knapp 100 Tagen Vorlesungszeit aus (also knapp drei Wochen weniger als tatsächlich: zum Lernen der Kana, Krankheit, nicht mehr direkt vor Klausur, etc.) ergeben sich so 54 neue Karten pro Tag.

  • Bereits ein paar ausgesetzte Tage sorgen schnell für sehr viele geplante Wiederholungen.
 Aufbau aus drei Kartentypen (mit entsprechenden Okurigana):
  • Kana + Deutsch zu Kanji
    → Anzeige der Kana nach drei Sekunden, um sie etwas als zusätzlichen Lerninhalt zu separieren.
    → Kein „nur Deutsch“ bzw. „nur Kana“ zu Japanisch.
  • Kanji + Audio zu Kanji
    →Anzeige der Kanji nach drei Sekunden, da sie bei Homophonen hier zur Entscheidung nötig sind.
  • Kanji zu Kana + Deutsch

Auf der Kartenrückseite befindet sich ein „nutzloses“ Eingabefeld zum erneuten Trainieren von Kanji mit der Handschriftenerkennung.

Je nach gewünschten Lerninhalt lassen sich Karten(typen) in Anki „aussetzen“, also aus dem aktiven Stapel ausblenden, etwa um vor einer Prüfung gezielter aufs Gefrage zu lernen, oder die Last zu reduzieren wenn es zu viele Karten werden. Dazu im Kartenbrowser den entsprechenden Stapel auswählen, die Suchanfrage etwa um Card:“<Name des Kartentyps>“ erweitert neu ausführen, die gewünschten Karten markieren (Strg+A) und in der Leiste auf „Aussetzen“ klicken. Ebenso können diese wieder reaktiviert werden.

Anderweitig

  • Kodansha Kanji Learner’s Course with vocabulary – Daneben existieren diverse andere Decks zum KKLC, etwa „Kodansha Kanji Learner’s Guide Anki Deck with Audio” (siehe Google), dass die Vokabeln als eigene Karten führt.
  • Core 2k/6k/10K Further Optimized PIC/SOUND/PITCH ACCENT v23 – zum Download bzw. Details (viele Varianten) danach mit Google suchen. Alternativ gibt es auch das Nayr Core 5k (v4.2+), dessen Wörter stattdessen dem „A Frequency Dictionary of Japanese“ von Routledge (2013) folgen.
  • Tae Kim’s Guide to JP
  • JLPT Grammar from Jtest4you
  • DoJG Deck – zu den drei Dictionary of Japanese Grammar-Büchern
  • Sonst bei AnkiWeb: Kategorie „Japanese“
  • Alternative etwa: Memrise-Kurse des Nutzers „Nukemarine“ (siehe insb. auch seinen Eintrag „Suggested Guide for Japanese Literacy“ [Google])

Risiken

  1. Gerade bei von Laien erstellten Kartenstapeln (also der Mehrheit) gibt es keine Garantie auf 100 %-ige Korrektheit – urheberrechtliche wie inhaltliche. Letztere ist auch bei automatisch generierten Inhalten zu beachten, im Japanischen etwa bei Furigana zu mehrdeutigen Komposita oder Suffixen.
  2. Vorgegebene Kartendesigns sind je nur Lernweg von vielen. Jeder muss freilich noch selbst herausfinden, was zu einem am besten und ggf. besser passt, und sich ggf. der Schwachpunkte (etwa fehlende Kollokationen) bewusst sein.
  3. SRS ist primär ein Werkzeug zur Einprägung und Nachbereitung, nicht der vorhergehenden Lernschritte: Es ersetzt insb. natürlich nicht die aktive Mitarbeit im Unterricht und eigenständige Verarbeitung dessen Inhalte.

Anki-Desktop

Anki für den Desktop existiert kostenlos für alle großen Betriebssysteme.

Laden / Import fertiger Stapel

Permanentes Laden eines Stapels (engl. „Deck“) in Anki (Desktop-Version) über:

  • Datei → Import → apkg-Datei

Mehrfaches Importieren überschreibt ggf. nur Inhalte, die in die apkg-Datei exportiert wurden. Lässt der Autor bspw. die Export-Option der Zeitabstände weg, sollte sich die apkg-Datei für Aktualisierungen bei anderen Benutzern eignen (falls diese nichts selbst ändern, insb. nichts an Karten- & Notiztypen).

Wichtige Funktionen

  • „Benutzerdefiniertes Lernen“ – bspw. vergessene Karten extra wiederholen, oder (falls Stapel entsprechend gestaltet) nach bestimmten Etiketten gezielt lernen.
  • „Durchsuchen“ – führt zur Kartenübersicht (engl. „Card Browser“)
  • „Stapeloptionen“ (Anki-Desktop: via Zahnrad; AnkiDroid: in Übersicht lang auf Stapel drücken), dort liegen insb. wichtige Optionen bei „Neue Karten“

Synchronisierung

  1. Kostenloses Konto auf AnkiWeb erstellen.
  2. Jeweils einrichten:
    • Desktop: Werkzeuge → Einstellungen → Netzwerk
    • AnkiDroid: ≡ → Einstellungen → AnkiDroid
  3. Von gewünschtem Gerät synchronisieren, dann diesen Stand auf die anderen laden. Je nach Dateigröße der Decks kann dies beim ersten Mal lange dauern.

Unter Windows 10 wird dabei manchmal die lateinische Schrift schlecht dargestellt, Abhilfe ist hier beschrieben.

Plugins

Plugins erweitern Anki Desktop um Zusatzfunktionalität, etwa der Generierung von Medien oder auch vorgefertigten Kartentypen.

Zwar laufen Plugins nicht auf AnkiDroid, jene die zusätzliche Inhalte bereitstellen schreiben solche aber meist direkt bzw. „fest“ in die Notizen. Diese Änderungen lassen sich dann via Synchronisierung auf AnkiDroid übertragen.

Die Installation erfolgt in der Regel über die jeweilige AnkiWeb-Nummer, die bei „Werkzeuge → Erweiterungen → Erweiterung installieren“ eingegeben wird. Für einige ist es jedoch nötig, die Dateien selbst in Ankis Ordner für Erweiterungen zu legen.

Wichtige Plugins

    • Kanji Colorizer
      Siehe Bild beim Beispieldeck „für FAU“. Nach Strichen gefärbte Kanji-Bilder, Position der Zahlen gibt dabei auch an, wo der jeweilige Strich beginnt.
    • Kartenverwaltung
      Advanced Browser – Kanji grid – Morph Man – Cloze Overlapper – load balancer
    • Japanese Support
      Etwa automatische Furigana, extra Kartentypen bzw. Funktionen für Kanji.
    • Yomichan
      Extrahiert aus japanischen Texten bequem Vokabelkarten. Das ursprüngliche Anki-Plugin wird nicht mehr weiterentwickelt, stattdessen existiert nun eine Browsererweiterung, die mit Anki zusammenarbeitet. Kann aus bestimmten EPWING-Wörterbüchern lesen.
    • AwesomeTTS
      Beliebiger Text zu synthetischer Sprache. bspw. Japanisch mit Stimme von NAVER Translate (Japanese). Wählt ab und an falsche Lesung (insb. wenn mehrdeutig).
    • Download audio
      Menschliche Vertonungen von verschieden Diensten – Japanisch etwa über JapanesePod, EDICTs Quelle professioneller Vertonungen. Solche Vertonungen sind dabei nicht automatisch besser: manchmal nervt die Stimme, ist sie zu schnell, es gibt aber auch Fehler wie zu früh abgeschnittenen  Ton oder in der Lesung.
    • Japanese Pronunciation / Pitch Accent
      Liefert Betonungen gemäß NHK日本語発音アクセント辞典 – nicht alle Wörter und insb. Verbformen sind vorhanden.
    • Sanseido Definitions
      Japanisch-Japanisch Definitionen (für Fortgeschrittene).
    • Japanese Example Sentences
      Japanisch-Englische Beispielsätze aus dem Tatoeba-Korpus.

Zusatzprogramme

  • subs2srs: Erzeugt Karten aus geeigneten Videos
  • Epwing2Anki: Erzeugt aus Wörterlisten Karten gemäß deren Einträgen in – nicht mitgelieferten – EPWING-Wörterbüchern (darunter Japanisch-Englische und einsprachig Japanische), ggf. mit Tatoeba-Sätzen und EDICT.

Hinweise

  • Plugins setzen ggf. entspr. benannte Notizentypen (etwa „Japanese“ im Namen) & Felder („Kanji“, „Audio“, …) voraus.
  • In der Kartenübersicht überschreiben Plugins die Feldinhalte der gerade angezeigten Notiz u. U. von selbst.
  • Plugins erwarten ggf. ein komplett leeres Feld. Bereits „unsichtbares“ HTML stört, bei Problemen sollten entsprechende Felder daher mit Strg-X geprüft werden.
  • Kommentare auf den jeweiligen AnkiWeb-Seite erhalten Anleitungen etwa zum Aktualisieren der Daten vom KanjiColorizer und Japanese Example Sentences.
  • Vor Version 2.1 wurde Anki in Python 2 geschrieben, mittlerweile in Python 3. Plugins mussten für diesen Übergang aktualisiert werden. Solche, für die seit 2017 keine neue Version mehr erschienen ist, sind daher wahrscheinlich inkompatibel und auf AnkiWeb entsprechend beschrieben.

Beispiele zur Anpassung von Plugins

Wie Anki selbst sind Plugins größtenteils in Python geschrieben. Als Skriptsprache lässt sich dieser Code direkt mit einem Texteditor manipulieren – die Änderungen werden beim nächsten Programmstart im Hintergrund von der jeweiligen Laufzeitumgebung automatisch übernommen. Dasselbe gilt für darin enthaltenen SQL-Code, den Anki für seine Datenbank verwendet.

Einige ausführlichere Anleitungen (und eine verbesserte Version der Beispielsätze) gibt es etwa auf der Seite von Stevie Poppe.

AnkiDroid

AnkiDroid ist eine freie Variante für Android mit eigenen Entwicklern, deren Ziel ein zur Desktop-Version kompatibler „Klient“ ist. Er ist optimal für unterwegs, eignet sich allgemein aber insbesondere auch mittels Handschrifterkennung zum Trainieren des Schreibens von Kanji.

Hinweise

  • Ein Tablet bzw. Phablet – etwa 7“ bei einer Auflösung von mindestens 1920×1200 – ist empfehlenswert. Die Pixeldichte sollte ~320 ppi nicht unterschreiten.
  • Zwar lassen sich etwa Notizen etwa ebenfalls direkt bearbeiten, für größere Arbeiten sollte (bzw. muss was Plugins betrifft) aber über Anki-Desktop gearbeitet, und das dann ggf. via AnkiWeb synchronisiert werden.

Wichtige Optionen

In ≡ → Einstellungen:

  • AnkiDroid:
    • Einrichten eines AnkiWeb-Kontos
  • Lernen:
    • „Zentriert“e Darstellung der Felder
    • beide „Zoom“-Einstellungen (bspw. „Karten“ auf 60 %)
    • „Antwort automatisch anzeigen“
  • Erscheinungsbild:
    • „Day Theme“ je nach Geschmack auf „Schlicht“
  • Workarounds:
    • „Antwort in Karte eintippen“ falls Eingabefelder falsch angezeigt werden

Falls die Zoom-Einstellungen nicht ausreichen, müssen ggf. Schriftgrößen über Anki-Desktop angepasst werden:

  • Deck-Übersicht → Durchsuchen → Deck links wählen → Rechts „Karten …“
  • Alle Zahlen mit „px“ sind die Schriftgrößen.

Handschrifterkennung

Am besten geeignet für Android ist die Google Handschrifteingabe, entweder separat oder inzwischen direkt in Gboard integriert.
  • Nach dessen Installation muss in ihr selbst noch Japanisch hinzugefügt werden:

    (Bild aus separater App. Gboard: App öffnen → Sprachen → Japanisch → Handschrift hinzufügen)
  • Für den Einsatz muss die App als Systemtastatur aktiv sein (Schnellwechsel u. a. mit: lange auf Leertaste, ggf. erst auf Gboard und dann erneut).
  • Die Eingabemethode ist nicht auf Lernende zugeschnitten: Gibt man ein Kanji falsch ein, versucht sie etwa trotzdem das richtige Kanji abzuleiten.
  • Ein Eingabestift ist sehr empfehlenswert. Preiswerte für gibt es etwa von Insten.
  • Die Eingabe ist eine rein optionale Schreibübung. Für Anki selbst zählt nur die am Ende gedrückte Bewertung.

Webseiten

Allgemeines

Allgemeines

  • Stanford JGuide
  • Web Japan
  • Japanlink
  • Tofugu
  • Nihonshock

Reisen

  • Japan Atlas
  • Japan Guide
  • Japan Zone
  • Japan National Tourism Organization
  • Enjoy Tokyo (Englisch: Live Japan)
  • Go Tokyo
  • Lonely Planet: Japan
  • Japan Rail Pass
  • Wanderweib (zahllose Hinweise für das Leben in Japan)
  • JTB (größtes Reisebüro)
  • Mapion (Karte)

Als Apps empfehlen sich etwa:

  • Japan Wi-Fi (kostenlos, vorherige Anmeldung nötig)
  • JapanTravel und HyperDia (erlauben insb. Routenplanung gemäß Japan Rail Pass)
  • Maps.Me (Offline-Karten) und Google Maps (in Japan nur online, dafür mit detailierter Routenplanung)

Mailinglisten

  • J-STUDIEN
  • Social Science Japan-Forum (SSJ)

Tests

  • JLPT
  • BJT Business Japanese Proficiency Test
  • Kanken
  • J-CAT Japanese Language Test (unverbindlich am PC)

Stipendien, Praktika, Jobs, …

  • Uni Erlangen: International Office
  • „About Japanese Universities“ (persönlicher Bericht, 2003)
  • Deutscher Akademischer Austauschdienst
  • Japanische Botschaft
  • Gesellschaft für Japanforschung
  • Sprache und Praxis in Japan
  • EU-Japan Centre for Industrial Cooperation: Vulcanus
  • Japan Society for the Promotion of Science (JSPS)
  • Association for the Promotion of Japanese Language Education (Nisshinkyo)
  • MEXT (Bildungsministerium): Hochschulwesen
  • Forschen in Japan (zu JSPS, deutsch)
  • Japan Student Services Organization
  • Study in Japan
  • KOPRA
  • Japan Association for Working Holiday Makers
  • Daijob
  • Japan Career

Recherche

Bibliotheken & Indexe

  • Karlsruher Virtueller Katalog
  • Aozora bunko
  • Books.or.jp (Suchmaschine japanischer Bücher)
  • Bayrische Staatsbibliothek: Japanische Sammlung
  • Bibliographie zur historischen Japanforschung
  • Bibliography of Japanese History up to 1912
  • CrossAsia
  • Deutsche Nationalbibliothek
  • Fumikura (Edo-Zeit)
  • International Research Center for Japanese Studies (Nichibunken) databases
  • J-STAGE
  • Japanese Literature Home Page
  • Japan Center for Asian Historical Records
  • Japanese Text Initiative
  • JSTOR
  • Kobe University Library: Digital Archive
  • Library of Congress
  • Mokkan Database (Holzbrettchen der Nara- & Heian-Zeit)
  • National Archives of Japan: Digital Archive
  • National Diet Library (NDL): Digital Collections
  • National Diet Library (NDL): OPAC
  • National Institute of Japanese Literaure
  • National Museum of Japanese History
  • NII Institutional Repositories Program
  • Super Genji: Suchmaschine für alte / vergriffene Bücher
  • SAT Daizōkyō Text Database
  • Scholarly and Academic Information Navigator (CiNii)
  • Staatsbibliothek zu Berlin: Digitalisierte Sammlungen
  • Staatsbibliothek zu Berlin: Ostasien
  • University of Tokyo: Historiographical Institute
  • Waseda University Library
  • Webcat Plus
  • Yale University Library: Japan Studies

Journale & Sonstiges

  • Leibniz-Institut für Globale und Regionale Studien: Focus Asien
  • electronic journal of contemporary japanese studies (ejcjs)
  • Monumenta Nipponica
  • The Journal of Japanese Studies
  • Kyoto University Digital Library Rare Materials Exhibition
  • Comprehensive Database of Archaeological Site Reports Japan (Nara National Research Institute for Cultural Properties)
  • Tsukuba University: Rare Books Digital Collections
  • Tsubouchi Memorial Theatre Museum Digital Archives Collection
  • Nagasaki University Library Collection: Photographs in Bakumatsu-Meiji Period
  • Mainichi Photo Bank
  • Yomiuri Photo Archive
  • Religion in Japan
  • Routledge Encyclopedia of Philosophy Online: Japanese philosophy
  • UniJapan: supporting and promoting Japanese films abroad
  • Stanford Encyclopedia of Philosophy
  • Statistics Japan
  • Tohoku University School of Law: Japanese Law
  • Links to Ministries and Other Organizations
  • Links to Prefectures and their Capital Cities

Japanische Suchmaschinen

  • All About
  • Excite
  • goo
  • Infoseek

Lernseiten & Wörterbücher

Japanisch-Japanisch

  • goo: Kokugo
  • Sanseido
  • weblio
  • Kotobank

Grammatik

  • 現代日本語文法概説
  • 国語文法

Spezielleres

  • Sanabo (Yojijukugo / Kotowaza)
  • Gogen Yurai Jiten (Etymologie)
  • Zokugo Jiten (Slang)
  • Yourei (Wortgebrauch in Literatur)
  • Kokugo Dictionaries: Details zu gedrucken (tw. als EPWING vorhandenen) Wörterbüchern
  • NINJAL-LWP: Korpus-Suche, etwa nach grammatikalischem / kollokierendem Wortgebräuchen
  • OJAD: Online-Akzentwörterbuch der UTokyo

Japanisch-Deutsch

  • Wadoku
  • Wadoku Daijten
  • Wadoku Kogo

Japanisch-Englisch

  • Tangorin – Platzhalter bei Suche: * beliebig viele Zeichen, ein beliebiges Zeichen: _
  • Jisho – * wie Tangorin, ein beliebiges Zeichen: ?
  • WWWJDIC
  • Eijiro (auch mit Kollokationen)
  • goo: Eiwa・Waei
  • Yojijukugo
  • ProZ – für Spezialbegriffe
  • Jaded: SFX Sound Effects Translations – für Manga, etc.
  • ichi.moe – bricht Sätze in Komponenten auf

Kanji

  • Japanisch-Deutsches Kanji-Lexikon
  • Kanji Dictionary KanjiQuick
  • Wiktionary (Englisches) – insb. gute Etymologien und Kanji-Zerlegungen

Spezielleres

  • KanjiDamage: Unterschiede einiger Homonyme
  • Wikimedia Commons: Chinese characters decomposition
  • GlyphWiki
  • Seite des Bunka-chō zu Jōyō-Kanji, inkl. derer akzeptierter Varianten
  • 漢字出現頻度表 順位対照表 v1.3: Studie des Bunka-chō zur Verwendungshäufigkeit von Kanji

Lernseiten & Netzwerke

Lernseiten

  • Kanshūdō
  • Renshū
  • Sakubi: Yesterday’s Grammar Guide
  • Tae Kim’s Guide to Learning Japanese
  • Michiel Kamermans’s An Introduction to Japanese Syntax, Grammar and Language
  • Imabi
  • JPLANG (Tokyo University of Foreign Studies)
  • U-biq
  • MLC Meguro Language Center
  • Kanji Koohii
  • Bunpro: Grammatik (Grundversion frei, voll Abo)

Communities

  • reddit: /r/LearnJapanese, z. B. „How Japanese Verbs Really Work: A Primer“
  • Japanisch-Netzwerk
  • StackExchange: Japanese

Spezielleres

  • jpTXT
  • Tatoeba: große Sammlung von Beispielsätzen aus allerlei Sprachen
    Achtung: Die Qualität der Sätze schwankt.
  • Linguee: Wortvergleich mittels Sätzen zweisprachiger Webseiten – ggf. entspr. TLD wählen (.jp, .com, …)
  • ManyThings-Interface zu Tatoeba-Sätzen
  • Duendecat (Sätze „Japanisch ⟷ Englisch“)
  • Remembering Chinese characters, hanzi or kanji
  • MIT-Japanischkurse: Begleitmaterialien
  • Traditional Japanese Children’s Stories
  • Werke Natsume Sōsekis mit Übersetzungshilfen & Audio
  • Forvo (Vertonungen von Laien zu allerlei Sprachen, auch Anfragen möglich)
  • Togufu bietet zahlreiche Artikel zu Sprachthemen, etwa Mnemoniken zu Hiragana oder eine ausführliche Liste japanischer Onomatopöien.

Spezielles

  • Yu-bin
  • Digital Dictionary of Buddhism
  • CJKV-English Dictionary

Medien

Text

Meta

  • Liste regionaler Tageszeitungen
  • Foreign Press Center Japan
  • reddit: /r/newsokur

Zeitungen

  • ANN News (TV Asahi)
  • Asahi Shimbun
  • FNN News (Fuji TV)
  • Japan Today
  • Jiji
  • Kyodo News
  • Mainichi Shimbun
  • NewsOnJapan
  • NHK Online
  • Nikkei Net
  • Sankei News
  • TBS News
  • The Japan Times
  • Tokyo Shimbun
  • The Weekly Post
  • Yomiuri Online
  • Nihon Keizai Shinbun

Leichtes Japanisch

  • Mainichi Shōgakusei Shinbun
  • NHK News Web EASY
  • Yahoo Japan Kids News

TV

  • Liste der TV-Sender
  • NHK World Live
  • Japan Satellite Television (gebührenpflichtig)
  • SuperNative: freies Sprech-, Lese- & Hörtraining für Japanisch mittels Videoausschnitten
  • Rakuten Viki: bezahlte Streaming-Seite für Dramen aus dem CJK-sprachigen Raum (erste Episoden frei, vielsprachige Untertitel – nicht immer Japanische)

Daneben gibt es mehrere Seiten, die u. a. Anime bilingual mit japanisch-englischen Untertiteln (bzw. die Anime-Subtitles separat) anbieten.

Radio

  • Liste der Radiosender
  • Liste der Internetradios
  • Liste der Internetradios auf TuneIn

Organisationen

Forschung & Lehre im deutschsprachigen Raum

Freie Uni Berlin Japanologie
Humboldt-Uni Berlin Seminar für Ostasienstudien
Ruhr-Uni Bochum Sprache und Literatur Japans
Rheinische Friedrich-Wilhelms-Uni Bonn Asienwissenschaften (Profil Japanologie)
Uni Bremen Wirtschaftsjapanologie
Technische Uni Dresden Ostasienzentrum
Friedrich-Alexander-Uni Erlangen Japanologie
Uni Duisburg-Essen Ostasieninstitut
Heinrich Heine Uni Düsseldorf Modernes Japan
Goethe-Uni Frankfurt am Main Japanologie
Fernuni Hagen Japanrecht
Martin-Luther-Uni Halle-Wittenberg Japanologie
Uni Hamburg Sprache & Kultur Japans
Uni Heidelberg Japanologie
Uni Köln Japanologie
Uni Leipzig Japanologie
Hochschule Ludwigshafen Ostasieninstitut
Ludwig-Maximilians-Uni München Japan-Zentrum
Uni Trier Japanologie
Eberhard Karls Uni Tübingen Japanologie
Uni Wien Japanologie
Uni Zürich Japanologie

Organisationen innerhalb Japans

  • 21st Century Public Policy Institute
  • Association of Japanese Animations (AJA)
  • Buraku Liberation and Human Rights Research Institute
  • Daiwa Institute of Research
  • Deutsche Gesellschaft für Natur- und Völkerkunde Ostasiens (OAG)
  • Deutsche Industrie- und Handelskammer in Japan
  • Deutsches Institut für Japanstudien
  • Distribution Economics Institute of Japan (DEI)
  • Goethe-Institut (Standorte in Japan)
  • Institute for Future Engineering (IFENG)
  • Institute for International Policy Studies
  • Institute of Applied Energy
  • Institute of Developing Economies (IDE-JETRO)
  • Institute of Innovation Research (Hitotsubashi University)
  • Institute of Social Science (University of Tokyo)
  • Institute of Statistical Mathematics
  • Institute of Systems Science Research
  • International Development Center of Japan
  • International Research Center for Japanese Studies
  • Japan Center for Economic Research
  • Japan Economic Research Institute
  • Japan Forum on International Relations (JFIR)
  • Japan Foundation
  • Japan Institute for Social and Economic Affairs (Keizai Koho Center)
  • Japan Institute of International Affairs
  • Japan Research Institute
  • Japan Securities Research Institute
  • Japan Society for Studies in Cartoons and Comics
  • Kansai Institute of Information Systems
  • Kyushu Economic Research Center
  • Nara National Research Institute for Cultural Properties
  • National Agriculture and Food Research Organization
  • National Institute for Japanese Language and Linguistics (NINJAL)
  • National Institute of Population and Social Security Research
  • National Museum of Ethnology
  • NHK Broadcasting Culture Research Institute
  • Nippon Institute for Research Advancement (NIRA)
  • Nippon Research Institute
  • Nomura Research Institute
  • Ohara Institute for Social Research (Hosei University)
  • Ohara Memorial Institute for Science of Labour
  • Policy Research Institute (Ministry of Finance)
  • Recruit Works Institute
  • Research Institute of Economy, Trade and Industry (RIETI)
  • Shin Joho Center
  • Systems Research & Development Institute of Japan
  • The Japan Institute of Labour Policy and Training

Organisationen außerhalb Japans

  • Association of Japanese Business Studies (AJBS)
  • Edwin O. Reischauer Institute of Japanese Studies
  • European Association for Japanese Studies (EAJS)
  • European Institute of Japanese Studies (EIJS)
  • Initiative zur hi­sto­ri­schen Japanforschung
  • Deutsch-Japanischer Wirtschaftskreis
  • Deutsch-Japanische Juristenvereinigung
  • Japanisches Kulturinstitut Köln
  • Japanisch-Deutsches Zentrum Berlin
  • Gesellschaft für Japanforschung (GJF)
  • International Institute for Asian Studies (IIAS)
  • Vereinigung für sozialwissenschaftliche Japanforschung e.V.
  • Japanisch an Hochschulen e. V.
  • Ver­ein der Ja­pan­isch­lehr­kräfte an wei­ter­führ­en­den Schulen im deutsch­sprach­igen Raum e.V.
  • Deutsch-Japanische Gesellschaft in Bayern
  • Deutsch-Japanische Gesellschaft für Nordbayern

Beispiele & Empfehlungen

Renshū (Lernsuite)

Renshū bietet – nach kostenloser Anmeldung – Materialien zur ganzen Sprache, sowie SRS-basiertes Lernen.

Kanshūdō (Lernsuite)

Auch auf Kanshūdō finden sich umfassende Materialien mit entsprechenden Quiz.

jpTXT (Analysen & Programmhinweise)

Auf jpTXT finden sich verschiedene Details zu Wörtern und Kanji, bspw.:

  • rtk-decomposition.txt
    Kanji, die in anderen als Komponenten auftauchen
  • rtk-kanji-components.txt
  • miscellaneous.txt
    u. a.: visually similar kanji, mirror words, words with multiple readings
  • printable-homophones.html

Reinaert Albrecht (Hilfen zu Kanji & Hanzi)

Auf Reinaert Albrechts „Character mnemonics“-Seite finden sich übersichtlich Erklärungen und Gedächtnisstützen, dazu gibt es Schreibvorlagen.

Institut für Sprachen und Kulturen des Nahen Ostens und Ostasiens
Lehrstuhl für Japanologie mit dem Schwerpunkt Japan der Moderne und Gegenwart

Artilleriestraße 70
91052 Erlangen
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